Flugzeuge, Luftschiffe und Ballons – Geschichte

Flugzeuge, Luftschiffe und Ballons – Geschichte

Piper Super Cub

Die Piper PA-18 Super Cub wurde ab dem Jahr 1949 in Serie hergestellt. Es war der Nachfolger der Piper J-3, die Konstruktion wurde aber stark verändert. Durch Aluprofile an den Tragflächen und eine Verstärkung des Rumpfs wurden höhere Belastungen und bessere Flugleistungen möglich. Die Piper hatte zwei Sitze und wurde mit verschiedenen Motoren ausgeliefert. Ein kleiner Generator lieferte den Strom für das Funkgerät. Erst später wurden Batterien nachgerüstet, sodass der Motor auch elektrisch gestartet werden konnte.
Nach der Schließung eines Piper-Werks in den USA während der Achtzigerjahre wurden bis in die Neunzigerjahre hinein noch Bausätze der Super Cub angefertigt. Mit über 40.000 Verkäufen gehört die Piper Super Cub zu den erfolgreichsten Flugzeugtypen weltweit und ist auf kleineren Flugplätzen in ganz Europa weit verbreitet.
In Deutschland ist dieser Flugzeugtyp besonders durch die Burda-Staffel in den Sechzigerjahren bekannt geworden. Die Piper Super Cub war ein kostengünstiges Flugzeug und wurde deshalb in Europa auch für die Pilotenausbildung beim Militär eingesetzt. Zu den Hauptabnehmern innerhalb Europas zählten Deutschland und die Benelux-Staaten. Die Schulflugzeuge der Bundeswehr waren zusätzlich mit Kupplungen für den Segelflugzeugschlepp ausgestattet.
 
Ein kurzes, unterhaltsames YouTube-Video über die Piper Super Cub sehen Sie auf unserem YouTube-Kanal SchreiberBogen (in englischer Sprache).
 
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